The Sound of...

The Sound of...

    Mit hintergründigen Beiträgen und einer kritischen Perspektive geht "The Sound of..." der Frage nach, inwiefern sich gesellschaftspolitische Prozesse und Veränderungen in der Musik widerspiegeln bzw. inwiefern die Musik auch selbst Einfluss auf eben diese Prozesse nimmt. Pro Sendung wird ein thematischer Schwerpunkt gesetzt. Der geographische und historische Bezugsrahmen ist dabei bewusst offen gehalten und variiert so von Sendung zu Sendung.  

Alternatives Einkaufen: Soka - Sozialkaufhaus

Konsum. Alle machen es, aber geil ist es nicht unbedingt. Wir vom Stoffwechsel schauen uns Alternativen zum klassischen Konsum an, Alternativen, die nicht komplett den Planeten, die Menschheit und unseren Geldbeutel zerstören. Diesmal stellen wir vor: Das Sozialkaufhaus.

 

 
AutorIn: | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 6:59 Minuten

Stellen wir uns mal vor es würde eine Zombie-Apokalypse ausbrechen und von heute auf morgen würde die komplette Produktion von Gütern eingestellt. Das wäre – von den Zombies mal abgesehen – vor allem bei Lebensmitteln problematisch. Bei so ziemlich allem anderen scheint so viel vorhanden zu sein, dass wir auf Jahrzehnte hinaus keine neuen bräuchten. Wie viel Besteck-Sets gibt es wohl in Deutschland? Vermutlich deutlich mehr als Menschen. Das gleiche gilt für Schöpflöffel, Teller-Service, Mülleimer, Wanduhren, Brillenetuis, Vasen und und und. Eben all diese Alltagsgebrauchsgegenstände die wir in unseren Häußern haben und dann nochmal verstaubt im Keller und dann im Büro und dann in den Restaurants, den Kantinen, und und und.

 

Wenn man keinen Bock hat sich solche Gegenstände neu zu kaufen und vielleicht außerdem noch auf den Charme der 90er, 80er und 70er steht, dann steuert man in der Regel einen Flohmarkt an. Wenn es aber gerade keinen Flohmarkt gibt, dann kommt eine andere Adresse ins Spiel, nämlich das Sozialkaufhaus, auch SoKa genannt.

 

Das Sozialkaufhaus steht in Fürth in der Leyerstraße und ist eine wahre Fundgrube. In mehreren großen Räumen stapeln sich feinsäuberlich organisiert verschiedenste Dinge: Ein Regal voll alter CD-Spieler. Eine Wand mit Küchenuntensilien. Ein Raum voller Wohnzimmermöbel.

 

Zusammen kam das ganze Gedöns von Hausauflösungen, die das Soka kostenlos anbietet. Aber das erzählt uns die Geschäftsführerin Gisela Pribuss viel besser selbst. Deswegen haben wir sie interviewt.hören wir sie jetzt im Gespräch mit Philipp Abel.

 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare

Playlisten

Keine Playlisten
x
%s1 / %s2